EFOTT Festival – In der Rolle des Gastgebers: die Universität Pécs

Vor 650 Jahren wurde die erste Universität in Pécs gegründet. Aus diesem Anlass wurde die Universität Pécs der Gastgeber des EFOTT Festivals, das von 12. bis 16. Juli in Velence stattfand.

 

Der Velencer See ist seit Jahren immer der Ort des Festivals, und es ist ganz geeignet dafür. Der Strand ist ausgebaut, die Kapazität vom Camping ausreichend, bei der Toilette gab’s nicht einmal eine Warteschlange.

 

Véget ért az EFOTT. Házigazdaként búcsúzik a PTE / fotó: Horváth Attila, UnivPécs

 

Die Lage mancher Bühnen und Stände war aber gelinde gesagt komisch. Da sie oft einander gegenüber standen, gab’s ein großes Stimmengewirr. Nicht mal unterhalten konnte sich man, das Telefonieren mussten wir völlig vergessen. Außerdem enstand keine Mappe in unserer Kopf, obwohl wir eine Version auch physikalisch in Hand hatten. Das System schien nicht logisch zu sein.

 

Véget ért az EFOTT. Házigazdaként búcsúzik a PTE / fotó: Horváth Attila, UnivPécs

 

Trotzdem haben wir uns sehr gut gefühlt, nichts konnte unsere Laune versauen. Dazu haben die Auftreter viel beigetragen. Nach den Konzerten endete für uns auch die Nacht, was eigentlich ungewöhnlich ist.

Hut ab vor der Universität Pécs, die PTE Brass Band hat mehrmals durch das Festival marschiert, schon nachmittags haben sie riesige Partys gemacht. Im Vereine mit der Tanzgruppe der Uni haben sie die Massen zum Tanzen ermutigt. Den Studenten aus Pécs war diese Erscheinung sicherlich schon bekannt, die anderen Leute konnten sich aber auch nicht beschweren.

 

Véget ért az EFOTT. Házigazdaként búcsúzik a PTE / fotó: Horváth Attila, UnivPécs

 

Die Sportler konnten tagsüber von vielen Aktivitäten wählen. Wollten sie Volleyball, Wasserball, oder Fußball im Schaum spielen, haben sie sicherlich etwas für sich gefunden.

Junge Musiker haben die Samstagnacht gestartet, sie wurden von wirklichen Starauftretern befolgt.

 

Véget ért az EFOTT. Házigazdaként búcsúzik a PTE / fotó: Horváth Attila, UnivPécs

 

Schon lange vor dem Hurts-Konzert begannen sich die besten Plätze vor der Bühne zu vermindern. Die größten Fans (vor allem die Mädchen) haben schon dann auf den Moment gewartet, wann die weißen Rosen in die Luft fliegen. Alle wollten entweder neben Theo Hutchcraft stehen, oder selbst der Frontmann sein. Adam Anderson hat auf dem Klavier, auf dem Synthesizer, und auf dem Bass gespielt, der Mann ist wirklich multifunktional und brilliant. Zusammen mit den Vokalisten, dem Bühnenbild und den Lichtern war das Erlebnis genial. Wir verstehen wirklich nicht, wie der Frontmann sich am Ende des Konzerts so bescheiden bedanken konnte (natürlich auf Ungarisch).

 

Forrás: EFOTT Facebook

 

In unserer Umgebung  hat sich alles geändert, wir haben unsere Position aber unerschütterlich gehalten, ganz bis zum Anfang des Konzerts vom Halott Pénz. Die Band aus Pécs hat ein riesengroßes Party gemacht. Ich muss ehrlich sein, bisher waren sie für mich ein bisschen gleichgültig, nach dieser Nacht hat sich das aber verändert, die Jungs waren phantastisch. Mithilfe der Tanzgruppe der UP, haben sie ihren neuesten Song gespielt, was auch das offizielle Lied des 650. Jubiläums ist.

 

Forrás: EFOTT Facebook

 

Am Ende der Nacht haben sich alle in ihre Zelte zurückgezogen, oder sind nach Hause gefahren, die Lichter gingen aus. Viele müssten sich für den nächsten Tag vorbereiten, um später die Sonntagnacht am meisten genießen zu können.

 

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Edit Hazenauer

 

 

 

 

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